Die Anforderungen an moderne Ingenieurbüros haben sich im Laufe der Jahre signifikant verändert: Kostendruck, Kundenanforderungen und Planungsaufwand sind gestiegen, Ressourcen hingegen knapper geworden. Damit hat sich auch das Selbstverständnis vieler Ingenieure gewandelt.
Die Tüftler nehmen verstärkt die Rolle von Projektmanagern ein, die den Spagat zwischen Technischen Anforderungen und dienstleistungsorientiertem Denken zu bewältigen haben. Ingenieure müssen heute ein ausgeprägtes Termin-, Kosten- und Qualitätsbewusstsein mitbringen und sich zunehmend mit kaufmännischen Fragestellungen auseinandersetzen. Tätigkeiten wie beraten, organisieren, vermitteln und analysieren zählen heute zum Aufgabenfeld eines Ingenieurs. Die Stärke der John Becker Ingenieure liegt in eben diesem ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz. Neben profunder Analyse und Beratung wird hier vor allem Wert auf die Planung der einzelnen Prozesse und deren qualitative Implementierung gelegt.
"Wir brauchen eine Software, die uns mit intelligenten Instrumenten unterstützt und die einfach zu bedienen ist."
Seit der Firmengründung 1983 verzeichnet das norddeutsche Ingenieurbüro ein konstantes Umsatz- und Mitarbeiterwachstum. Das Erfolgsrezept besteht aus langjähriger Erfahrung, einem hohem Qualitätsanspruch, dem richtigen Augenmaß und: Weitblick. „Unser Ziel ist es, stets die beste Lösung für unsere Kunden zu finden. Die Basis unserer Beratung ist die persönliche Betreuung und die fachliche Kompetenz“, erläutert Diplom-Ingenieur Gerald Gebauer. „Wir bearbeiten derzeit rund 350 Projekte, der Planungs- und Administrationsaufwand dafür ist enorm“, so van den Hoogen.
Professionelle Software-Lösungen gewinnen aus gutem Grund zunehmend an Bedeutung im Ingenieurwesen: Wer Projekte erfolgreich planen und wirtschaftlich abwickeln will, muss Schlüsselfaktoren wie Zeit, Qualität und Kosten berücksichtigen. Um diese Parameter miteinander in Einklang zu bringen, und um wieder mehr Energie für das Kerngeschäft freizusetzen, evaluierten die John Becker Ingenieure verschiedene Systeme.
„Integrierte und vernetzte Lösungen für komplexe, fachübergreifende Aufgabenstellungen sind die Herausforderungen, denen wir uns täglich stellen“, sagt Inhaber John Becker. „Dafür brauchen wir eine Software, die uns mit intelligenten Instrumenten unterstützt und die einfach zu bedienen ist.“ John Becker suchte eine Lösung, die am Puls der Zeit ist, eine, die mit dem rasanten technologischen Wandel Schritt halten kann. Als Leitplanken für die Auswahl wurden Zukunftsfähigkeit, Anpassbarkeit und Flexibilität gesetzt. „Die meisten Systeme haben uns nicht überzeugt. Die Erfahrungsaustauschgruppe von Abacus war für uns eine große Chance: Als Impulsgeber konnten wir universelle wie spezielle Anforderungen akzentuieren“, bilanziert van Hoogen.
Eine individuell entwickelte Lösung leistete bis dahin ihre Dienste, wurde aber für das Wachstumsunternehmen im Hinblick auf Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit zum Risikofaktor. Der Einsatz verschiedener Systeme, etwa für die Honorarermittlung, erhöhte zudem die Fehleranfälligkeit. „Es gibt zahlreiche Softwarelösungen für Büromanagement und Projektcontrolling, die Unterschiede sind allerdings sehr groß“, so van den Hoogen.
Die Worpsweder suchten nach einer modernen, zukunftssicheren Integrationslösung, die in der Lage ist, spezielle Anforderungen wie verschiedene Abrechnungs- und Rollenmodelle abzubilden. „Da konnten viele Programme nicht mithalten“, sagt Lars van den Hoogen. John Becker wollte neben der HOAI auch die Anlagen- und Finanzbuchhaltung in einem System haben. „Von der Integration des HOAI-Regelwerks erhoffen wir uns einen echten Mehrwert: Damit haben wir dann vom Angebot bis zur Rechnungsstellung nach HOAI alles in einem System.“
Das Ingenieurbüro in Worpswede und die Niederlassung sollen zukünftig über die interne Finanzbuchhaltung abgebildet werden. Mit dem Modul erhalten die Manager eine umfassende Sicht auf Projekt- und Finanzebene, relevantes Zahlenmaterial steht dann in Echtzeit zur Verfügung. Wenn Unternehmen wüssten, was sie wissen: Deutlich mehr Transparenz verspricht sich das Büro durch die Integration des Dokumentenmanagements. Durch die zentrale Dossierstruktur haben die Mitarbeiter Zugriff auf die Projekthistorie und -korrespondenz. Der Wissenstransfer innerhalb des Büros soll so eine neue Qualität erreichen.
Lars van den Hoogens Bilanz: „Egal aus welcher Richtung der Wind weht: Mit der Einführung dieser hoch modernen, praxisorientierten Software setzen wir die Zeichen auf Wachstum.“
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