Die Abkürzung EVA steht nicht nur für Entwicklung, Versuch und Analyse in der Fahrzeugtechnik, sondern ebenso für Erfahrung, Vision und Ambition. Ein Team hochqualifizierter Ingenieure bringt entsprechendes Knowhow mit, um selbst bei schwierigsten Aufgabenstellungen erstklassige Resultate zu erzielen. Im eigenen Haus und beim Kunden vor Ort begleiten Experten in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden technische Entwicklungsprojekte.
Der strategische Fokus des Ingenieurdienstleisters liegt im Bereich alternativer Antriebskonzepte der Zukunft. Kein Wunder, dass die Münchner Fan des Twike sind: Es ist das erste Lithium-Ionen betriebene Auto. Sie nutzen den Flitzer als Firmenwagen und betreiben dafür auch gleich die erste Elektro-Tankstelle Münchens. Auch in Bereichen wie der Produktion von Spezialzubehör, der Umweltsimulation oder der Versuchsdurchführung liegt EVA voll im Trend. Zu den Kunden der ersten Stunde zählt BMW – inzwischen haben die beiden Unternehmen eine Allianz geschlossen. Das Unternehmen ist seit der Firmengründung im April 1994 kontinuierlich gewachsen. Doch nicht nur Umsatz und Mitarbeiteranzahl sind gestiegen. Gleichzeitig hat sich auch die IT-Landschaft vergrößert, bis plötzlich zu viele Insellösungen im Einsatz waren: Die Eigenentwicklung zur Zeiterfassung stieß an ihre Grenzen, die Rechnungsstellung war mühsam und der manuelle Administrationsaufwand wuchs schon fast ins Unermessliche.
Kaum ein Markt entwickelt sich dynamischer als derjenige der Automobilindustrie: Während sich die Fertigungszyklen verkürzen, erhöht sich die Produktvielfalt. Um diesen wachsenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens zu sichern, galt es, die gesamte IT-Struktur zu überdenken. Auf der Agenda standen die Applikationskonsolidierung sowie eine höhere Flexibilisierung und Standardisierung der IT. Die fehlende einheitliche Datenbasis und damit mangelnde Transparenz erforderten eine Restrukturierung der IT-Landschaft. Ziel war es, die Bereiche Projekt- und Adressverwaltung, Finanzbuchhaltung, Dokumentenmanagement und Auswertungen in einem System abzubilden.
"Projektierte und erbrachte Leistungen werden durch die feine Granularität der Erfassung klar nachvollziehbar."
Das Unternehmen hatte verschiedene IT-Anbieter geprüft und sich bereits für einen entschieden, als Post von ABACUS ins Haus flatterte. „Die Software klang vielversprechend; also luden wir auch noch diesen Hersteller ein“, so Geschäftsführer Marcus Mülleneisen. Die Lösung überzeugte. Danach ging alles sehr schnell: Nach der Erstpräsentation fanden inner-halb von drei Monaten ein Workshop und der Vertragsabschluss statt.
„Die Lösung hat eine klare, stylische Oberfläche, außerdem ist sie vollständig webbasiert – die moderne Technologie hat uns überzeugt“, sagt Marcus Mülleneisen und ergänzt: „Wenn unsere Mitarbeitenden heute bei Kunden vor Ort sind, haben sie Zugriff auf alle projektrelevanten Daten, mit Abacus allprojects können Sie Ihre Zeiten und Leistungen unmittelbar im System erfassen – was die Abrechnung merklich vereinfacht“. Das System wurde außerdem so konfiguriert, dass Mitarbeitende bestimmten Projekten zugeordnet werden können; diese Projekte lassen sich im Programm „Leistungserfassung“ entsprechend vorschlagen. Das erleichtert die Ressourcenplanung, präzisiert die Leistungserfassung und ermöglicht eine exakte Abrechnung. Test- und Prüfleistungen können direkt weiter berechnet werden; auch das wurde in der Leistungsfassung auf Kundenwunsch angepasst.
„Zahlreiche Erprobungsfahrten nach Schweden machen zudem eine detaillierte Erfassung und Abrechnung der Reisekosten unentbehrlich. „Mit Abacus allprojects funktioniert das einwandfrei“, erzählt Mülleneisen. Pauschalen für den Verpflegungsmehraufwand in Form von Tagesspesen werden länderspezifisch automatisiert abgerechnet. Die Enterprise-Lösung zeichnet sich besonders durch ihre enorme Flexibilität aus: Wo die Standardkonfiguration passt, kann sie ohne großen Aufwand übernommen werden; wo Änderungen sinnvoll erscheinen, lassen sich diese via Customizing vornehmen. Im Fall EVA wurden etwa die definierten Benutzerkategorien um die beiden Rollen „Abteilungsleiter“ und „Teamleiter“ erweitert.
Das Projektmanagement bündelt Kundenvorgaben und steuert Gesamtprojekte hinsichtlich Termin-, Kosten- und Technikvorgaben. Der Honorarstamm mit Arbeitspaketen erlaubt eine Feingliederung bis auf Detailebene. „Projektierte und erbrachte Leistungen werden durch die feine Granularität der Erfassung klar nachvollziehbar. Mit Abacus allprojects gestalten wir alle Abläufe rund um die Projektorganisation und -steuerung, die Arbeitsvorbereitung, die Ressourcenplanung und Dokumentation bis hin zur Änderungskostenoptimierung wesentlich effizienter und transparenter als bisher“, freut sich Marcus Mülleneisen. Business und IT werden mit der integrierten Lösung verzahnt und komplexe Prozesse verbessert. Das sorgt für mehr Flexibilität und Agilität.
Mehrwert entsteht vor allem durch die Standardisierung der IT-Prozesse und der gesamten Applikationslandschaft. Was im Ergebnis zu kürzeren und verlässlicheren Planungs- und Entscheidungsprozessen führt. „Die Erwartungen unserer Kunden stehen im Fokus unserer Arbeit. Die integrierte Lösung von Abacus hilft uns, das Wesentliche im Blick zu behalten. Wir kommunizieren auf derselben Informationsgrundlage miteinander und schaffen so hinsichtlich des Projekt- und Anforderungsstatus eine umfassende Transparenz“, bilanziert der Geschäftsführer. Die EVA Fahrzeugtechnik plant für 2014 die Erweiterung der Software um die Abacus Module Anlagenbuchhaltung und Lohn.
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